Baulogistikkonzeption Entscheidungen zur Optimierung des Bauablaufs
Die konzeptionellen Entscheidungen müssen früh getroffen werden, um Bauablauf und Logistikkosten zu optimieren.
Grundlage für die Baulogistikplanung ist eine umfassende Ermittlung der Rahmenbedingungen. Dazu gehört zum einen die Analyse der Stakeholder (Bauherr, Firmen, betroffenen Anwohner, benachbarte Einrichtungen, etc.) und deren Anforderungen.
Zum anderen erfolgt die Aufnahme der faktischen Umgebungsbedingungen: Art und Lage der Baustelle, Verkehrsanbindung, intermodale Anschlussmöglichkeiten, Lage der Quellen und Senken, Flächenverfügbarkeit auf und im Umfeld der Baustelle und sonstige Besonderheiten.
Auf dieser Basis erfolgt die Konzeptionierung der infrastrukturellen Baulogistik. Hierfür werden zunächst die relevanten Elemente abgegrenzt.
In der Einzelbetrachtung der relevanten Elemente werden die möglichen Lösungen aufgezeigt und die für Ihre Baumaßnahme beste Variante erarbeitet.
Die Ergebnisse werden im Baulogistikkonzept zusammengefasst.
Aufbauend darauf wird ein Baulogistikhandbuch für die Planer und Bauausführenden erstellt. Darin werden die zu beachtenden Rahmenbedingungen knapp und übersichtlich dargestellt. Unser Ziel ist es an dieser Stelle ein praxisgerechtes Dokument zu erstellen, das für den Anwender leicht zugänglich und nicht bereits durch den Umfang abschreckend ist. Es dient z. B. auch als Kalkulationsgrundlage für die Bauausschreibungen.
Die Leistungsfähigkeit der Baulogistikplanung ist immer abhängig vom Planungsstand der jeweiligen Baumaßnahme. Wir bieten Ihnen gerne die mögliche Ausarbeitungstiefe für Ihr Projekt an.
Besonders relevant wird die Baulogistikplanung bei der gleichzeitigen Durchführung mehrerer Projekte. Hier können durch eine übergeordnete Betrachtung meist beträchtliche Synergien genutzt werden, z. B. durch eine gemeinsame, zentral organisierte und bewirtschaftete Baustelleneinrichtungsfläche oder gemeinsam genutzte Produktionsanlagen (z. B. mobile Betonmischanlage).
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